
HOCH HINAUS
Unsere eigenentwickelten Hochtontreiber können sich sehen lassen. Warum? Die kurze Antwort lautet: lockerer, "selbstverständlicher" Klang, sanft und mit extrem feinen Nuancen trifft auf brachiale Leistungsfähigkeit, die ohne weiteres eine HiHat in Orginallautstärke und mehr reproduzieren könnte.
Die genauen technischen Feinheiten möchten wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten – hier also die lange Antwort:
In unseren Hochtönern treibt ein großer Neodym-Ringmagnet ein mit Titanium-Nitrit (TiN) beschichtetes,1,75" großes Titaniumdiaphragma an. Titan ist besonders leicht, fest, dehnbar, korrosions- und temperaturbeständig. Die Beschichtung wird mittels PVD (Gasphasenabscheidung) in einer Vakuumkammer aufgebracht.
Damit erreichen wir für diese Membran eine Elastizität, die 6x höher als Titan und 2x höher Beryllium ist!
TiN dient gemeinhin zur Beschichtung von Werkzeugwerkstoffen und Waffenstahl. Es ist hochbelastbar und bietet optimale Abfuhr anfallender Reibungswärme.
Diese Membran, in Verbindung mit einer großen Schwingspule ergibt einen hoch belastbaren und leichten Treiber, dessen präzises Wiedergabe bis in die höchsten Frequenzen konstant bleibt.
Über ausgetüftelte Kanäle wird der Schall in einen 1" Hornmund gelenkt, der bei RA direkt in das große Horn des Koax-Tieftöners führt. Bei DUKE und ISIS wir der der Schall in unser eigenentwickeltes Horn mit Traktrixfunktion geführt. Dieses wird aus massivem Aluminium CNC-gefräst und ist zum Zwecke der Resonanzminimierung dickwandig und zweiteilig angelegt.
Das Ergebnis ist sehr sehr linearer Klang bei äußerst hohem Wirkungsgrad. Extrem geringe Verzerrungswerte treffen auf hohe Belastbarkeit.